Das zwölfte Haus und unsere pränatalen Prägungen
Das zwölfte Haus wird allgemein als das gedeutet, was am Ende aller Entwicklung steht – Auflösung, Hingabe, Tod. Der Bereich vor dem Aszendenten, dem Punkt der Geburt, steht jedoch in erster Linie für die pränatale Zeit.
An über 60 Fallbeispielen belege ich, dass Haus zwölf Auskunft darüber gibt, wie die Schwangerschaft „gefärbt“ war. Ob Wunschkind, Lebenskrise der Mutter oder Abtreibungsversuch – das zwölfte Haus spiegelt unsere Geschichte von der Zeugung bis zur Geburt.
Der Vergleich der Haus-zwölf Belegungen von Familienmitgliedern beweist, dass traumatische Erfahrungen in der pränatalen Zeit so prägend sein können, dass diese über mehrere Generationen an die Nachkommen weitergegeben werden.
Ich befasse mich seit über 20 Jahren mit der Beziehung zwischen pränatalen Prägungen und den Belegungen des zwölften Hauses. Hier zeige ich auf, welche Horoskopfaktoren auf vorgeburtliche Traumata weisen, welche astrologischen Auslöser diese Themen aktivieren können und welche Möglichkeiten bestehen, die damit verbundenen Konflikte aufzulösen.
162 Seiten, Verlag Astronova.