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Astro-Lexikon

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Aspekt

Als Aspekte bezeichnet man in der Astrologie bestimmte Winkelabstände zwischen Himmelskörpern. Es hat sich herausgestellt, daß manche Winkelabstände innerhalb des Kreises Energieblockaden begünstigen, andere dagegen die betreffenden Energien verstärken.

Wie jeder andere Kreis auch wird der Horoskopkreis in 360 Grade (º) eingeteilt. Ein Grad wird in 60 Bogenminuten (´), eine Bogenminute in 60 Bogensekunden (´´) unterteilt. Die Position eines Planeten wird in Tierkreisgraden und Minuten angegeben (z.B.: 23º 17´ Schütze).

Zwei Planeten bilden einen Aspekt, wenn sie einen bestimmten Abstand im Kreis einnehmen, also einen bestimmten Winkel bilden. Man unterscheidet zwischen Haupt- und Nebenaspekten.
Zu den Hauptaspekten zählen

die Konjunktion (0 Grad)
das Sextil (60 Grad)
das Quadrat (90 Grad)
das Trigon (120 Grad)
die Opposition (180 Grad)

Zu den Nebenaspekten zählen:

das Halbsextil (30 Grad)
das Semiquintil (36 Grad)
das Nonagon (40 Grad),
das Semiquadrat (45 Grad)
das Septil (51)
das Quintil (72)
das Biseptil (103 Grad)
das Sesquiquintil oder Anderthalbquintil (108 Grad)
das Sesquiquadrat oder Anderthalbquadrat (135 Grad),
das Biquintil (144 Grad)
das Quinkunx (150 Grad)

 

 

Aszendent

Als Aszendent wird der Punkt bezeichnet, an dem der Horizont das im Osten aufsteigende Zeichen schneidet. Dieser Punkt bildet den Ausgangspunkt für die zwölf Häuser (der Aszendent ist also der Beginn des ersten Hauses). In der Deutung zeigt der Aszendent, wie jemand sich nach außen darstellt und in die Welt hinaustritt. Der Aszendent hängt von der genauen Geburtsminute ab und symbolisiert damit den Eintritt ins Leben und in die Welt.

Halbsextil – 30 Grad Winkelabstand

Das Halbsextil zählt zu den Nebenaspekten. Zwei Planeten stehen auf dem gleichen Tierkreisgrad in benachbarten Zeichen. Ihre Energien irritieren sich gegenseitig. Das Halbsextil ist kein harter Spannungsaspekt, die betreffende Thematik ist aber normalerweise deutlich spürbar. Wie bei den Tierkreiszeichen beschrieben, versuchen zwei sehr unterschiedliche Seiten im Menschen (durch die Planeten repräsentiert) gleichzeitig verwirklicht zu werden.

 

 

Haus

Die Häuser stehen in der Astrologie für Lebensbereiche

1. Haus: Bereich der Identität und Selbstdarstellung
2. Haus: Bereich der Werte und Finanzen, Sicherheitsstreben
3. Haus: Bereich der Kommunikation und des Lernens
4. Haus: Bereich des Heims, der Familie und der Wurzeln
5. Haus: Bereich des Vergnügens und der Kreativität
6. Haus: Bereich der Anpassung, Gesundheit und Arbeit
7. Haus: Bereich der Beziehungen und Partnerschaften
8. Haus: Bereich der Sexualität, der Ängste und der Transformation
9. Haus: Bereich des Glaubens und des Vertrauens
10. Haus: Bereich der Ziele und des Berufs
11. Haus: Bereich der Freundschaften und Gemeinschaften
12. Haus: Bereich des Alleinseins und der Auflösung, Reflektion

Jupiter

gr. Zeus, der oberste der Götter; ein großzügiger, ausschweifender Gott, leidenschaftlicher Eroberer und Schauspieler

Jupiter ist der größte und schwerste der Planeten; er wurde in der Astrologie oft als die zweite Sonne bezeichnet. Nach neueren Berechnungen würde etwas mehr Masse auf Jupiter einen Kernfusionsprozeß auslösen und ihn tatsächlich zu einer Sonne werden lassen. Astrologisch steht Jupiter für Glück, Fülle, Wachstum, Erweiterung, Vertrauen, Glaube und Zuversicht. An Organen unterstehen ihm die Leber und die Lungen, sein Metall ist Zinn. Jupiters Stellung im Horoskop weist auf das, wonach wir suchen, um Erfüllung zu finden.

Jupiter herrscht über Schütze und als Nebenregent von Neptun über Fische.

Konjunktion – 0 Grad Winkelabstand

Zwei Planeten stehen auf dem gleichen Tierkreisgrad und vertreten damit das gleiche Tierkreis-Prinzip. Abhängig von der Natur der betreffenden Planeten können diese ihre Energien verbinden oder sich gegenseitig blockieren. Die Konjunktion kann also, je nachdem, welche Planeten beteiligt sind, ein harmonischer oder ein Spannungsaspekt sein.
Beispiel: Sonne Konjunktion Mond (Neumondkonstellation)

Mars

gr. Ares, der Kriegs- und Frühlingsgott, ein stürmischer und unberechenbarer Eroberer (u.a. Geliebter der Venus)

Vielleicht ist es die rote Farbe des Mars, die ihn zum Gott des Krieges gemacht hat. Begleitet wird Mars übrigens von seinen zwei Monden Daimos und Phobos (Furcht und Schrecken).
Auf körperlicher Ebene unterstehen Mars die Muskeln, die roten Blutkörperchen und die Magensäure. Das Marsmetall ist Eisen.

Im Horoskop sagt die Marsstellung etwas darüber aus, wofür jemand Energie aufbringt und wie jemand sich durchsetzt. Die Marsstellung im Horoskop einer Frau zeigt auch, welche Männer sie anziehend findet.

Mars regiert den Widder und als Nebenregent von Pluto den Skorpion

 

 

Merkur

gr. Hermes, der fliegende, redegewandte Götterbote; Gott der Händler, Kaufleute und Musiker; ein listiger und erfinderischer Gott

Merkur, der schnellste der Planeten (bezüglich eines Sonnenumlaufs), wird dem ebenfalls schnell arbeitenden Verstand zugeordnet. In einem Horoskop kann Merkur nie sehr weit von der Sonne entfernt stehen (maximal 27 Grad). Er befindet sich entweder im gleichen oder in einem der beiden Nachbarzeichen der Sonne.

Organisch unterstehen Merkur das Gehirn, die Nerven, die Sprach- und Hörorgane und die Lunge. Das Merkurmetall ist Quecksilber – das beweglichste aller Metalle. Die Merkurstel-lung sagt etwas darüber aus, wie jemand lernt, kommuniziert und Kontakte knüpft.
Merkur regiert die beiden Zeichen Zwillinge und Jungfrau.

 

 

Mond

gr. Selene (lat. Luna), ’die Leuchtende’, Schwester des Helios; eine liebliche, schöne Göttin, die tagsüber im Ozean verweilt

Der Mond, der seine Gestalt am Himmel ständig ändert, steht in der astrologischen Deutung für die sich ebenfalls schnell ändernden Gefühle, außerdem für die Seele, das Unbewußte, die Kindheit, das Bedürfnis nach Geborgenheit und für die Mutter. Das zugeordnete Metall ist Silber, astromedizinisch unterstehen dem Mond der Magen, die Verdauung und die Bewegungen der Körperflüssigkeiten. Der Mond regiert den Krebs.

 

 

Mondknoten

Als Mondknoten bezeichnet man die Schnittpunkte der Mondbahn mit der scheinbaren Sonnenbahn. Diese Punkte bewegen sich rückläufig in achtzehn Jahren und sieben Monaten durch den Tierkreis. Es gibt einen nördlichen und einen südlichen Mondknoten, die sich im Tierkreis genau gegenüberliegen. Sie werden auch als aufsteigender und absteigender Mondknoten bezeichnet, früher oft als Drachenkopf und Drachenschwanz.

In der astrologischen Deutung weist der nördliche Knoten auf Fähigkeiten, die im Laufe des Lebens entwickelt werden sollten. Der südliche Knoten steht dagegen für Stärken, die der Horoskopeigner bereits besitzt und auf die er sich verlassen kann.

Neptun

gr. Poseidon, Gott der Meere; der Erderschütterer

Der Planet Neptun wurde 1846 entdeckt, zur gleichen Zeit, als man begann, Erdöl als Energiequelle zu nutzen. Moderne Satellitenaufnahmen zeigen, daß Neptun aussieht, als sei er von einem einzigen blauen Meer bedeckt. Neptun steht für die spirituelle Suche, das Unbewußte, für Intuition und Hingabe, Täuschung, Sehnsucht und Sucht. Außerdem für das Erdöl und alle daraus gewonnenen Stoffe (Chemikalien, Kunststoffe, Gifte).

Auf körperlicher Ebene unterstehen Neptun die Aura des Menschen, die Zirbel- und die Thymusdrüse. Neptuns Farben sind alle schillernden, besonders Violett; das zugeordnete Metall ist Aluminium.

In einem Horoskop sagt die Neptunstellung etwas darüber aus, in welchem Bereich die Sehnsucht nach Erfüllung besonders groß ist und wo es zu Täuschung und Auflösung kommen kann. Neptun regiert das Zeichen Fische.

Opposition – 180 Grad Winkelabstand

Zwei Planeten stehen sich gegenüber, in Zeichen, die sich zwar ergänzen, in erster Linie aber blockieren. Die Opposition und das Quadrat sind von der Thematik her fast identisch. Die Oppositionsspannung ist zwar ein typischer Projektionsaspekt, sie ist allerdings leichter bewußt zu machen und damit auch leichter zu lösen als die Quadratspannung.

 

 

Orbis

Die Aspekte sind innerhalb eines gewissen Spielraums wirksam. Wie weit dieser Spielraum, Orbis genannt, Gültigkeit hat, darüber gehen die Meinungen etwas auseinander. Der Orbis hängt auch von den betreffenden Planeten ab und davon, ob ein sogenannter versteckter Aspekt gebildet wird. Ein Trigon zwischen Sonne und Mond beispielsweise gilt bei einem 8 Grad Orbis zwischen 112 und 128 Grad Winkelabstand.

Planeten

Sonne: Bewusstsein, Wesen, Selbstverwirklichung
Mond: Seele, Gefühl, Unbewusstes
Merkur: Intellekt, Kommunikation, Denken
Venus: Liebe, Harmoniebedürfnis, Sinnlichkeit
Mars: Durchsetzungskraft, Wille, Aktivität
Jupiter: Glaube, Vertrauen, Optimismus
Saturn: Disziplin, Hemmungen, Ängste
Uranus: Kreativität, Freiheitsdrang, Unberechenbarkeit
Neptun: Sehnsucht, Ideale, Täuschungen
Pluto: Macht, Ohnmacht, Zwänge.

 

 

Pluto

gr. Hades, Herrscher über die Unterwelt, Verfolger allen Lebens, aber auch ein Gott des Reichtums

Der Planet Pluto wurde 1930 zur Zeit der ersten künstlichen Kernspaltung entdeckt. Obwohl Pluto der kleinste, leichteste und der bisher am weitesten von der Sonne entfernte Planet ist, den wir kennen, ist seine astrologische Wirkung die stärkste und radikalste. Dies läßt sich durchaus mit der Wirkung der Kernspaltung vergleichen, die in keinem Verhältnis zur unvorstellbar winzigen Masse des Atomkerns steht. In der astrologischen Deutung steht Pluto für Tod und Neugeburt, Macht und Ohnmacht und tiefe Wandlungsprozesse. Die zugeordnete Farbe ist schwarz, die plutonischen Elemente sind Schwefel und Plutonium.

Pluto im Horoskop zeigt, wo die Auseinandersetzung mit den Themen Macht, Ohnmacht und Wandlung stattfinden muß. Pluto regiert das Zeichen Skorpion.

 

 

Präzession

Die Sterne und damit auch die Sternbilder vollziehen innerhalb von 25.800 Jahren eine Kreisbewegung. Dieses Phänomen beruht auf einer Kreiselbewegung der Erdachse und wird Präzession genannt. Die zwölf Sternbilder, die auf der Ekliptik liegen, und die zwölf Abschnitte der Ekliptik, die nach diesen Sternbildern benannt sind (also die Tierkreiszeichen), liegen innerhalb des Präzessions-Zyklus daher nur für relativ kurze Zeit übereinander. Momentan befindet sich zum Beispiel noch das Sternbild Fische im Tierkreiszeichen Widder, während das Sternbild Wassermann gerade beginnt, in den Widder einzutreten (was den Beginn des häufig zitierten Wassermannzeitalters anzeigen soll).

Ungefähr 200 v. Chr. stimmten die Sternbilder und der Tierkreis zum letztenmal in etwa überein (nur in etwa, da Tierkreiszeichen und Sternbilder nicht gleich groß sind).

Quadrat – 90 Grad Winkelabstand

Zwei Planeten stehen in Zeichen des gleichen Kreuzes und blockieren sich gegenseitig. Der Betreffende steht in einem Konflikt: Drückt er die Energie des einen Planeten aus, ist er bewußt oder unbewußt unzufrieden, weil die andere Seite zu kurz kommt, und umgekehrt. Spannungsaspekte regen dazu an, sich den betreffenden Themen zu stellen und neues Verhalten zu entwickeln. Das Quadrat gilt als der schwierigste Spannungsaspekt. Er kann ein hohes Maß an Kreativität freisetzen, er kann die betreffende Person aber auch lange Zeit blockieren. In jungen Jahren neigen die meisten Menschen dazu, einen der beiden am Spannungsaspekt beteiligten Planeten auf ihre Umwelt zu projizieren. Erst indem beide widersprüchliche Seiten eines Spannungsaspektes in sich selbst akzeptiert und gelebt werden, wird die Projektion zurückgenommen und das eigene Potential entwickelt.

 

 

Quinkunx – 150 Grad Winkelabstand

Das Quinkunx gehört zu den Nebenaspekten. Zwei Planeten stehen in Zeichen, die sich gegenseitig irritieren. Die Unvereinbarkeit beider Planeten ist sehr viel schwieriger zu fassen als beim Halbsextil. Auch hier liegt keine harte Spannung vor, sondern eher eine verschleiernde Tendenz. Es ist schwierig, eine klare Beziehung zwischen den beiden beteiligten Kräften herzustellen.

Saturn

gr. Kronos, Vater des Jupiter, Schöpfer der Zeit, ein alter, grausamer Gott

Saturn, der letzte Planet, der von der Erde mit bloßem Auge sichtbar ist, wurde schon im Altertum als der ’Hüter der Schwelle’ bezeichnet. Bezogen auf die Planeten befindet er sich an der Schwelle vom sichtbaren zum unsichtbaren Bereich. In der astrologischen Deutung steht er für die Grenzen, die der Persönlichkeit durch übergeordnete Prinzipien gesetzt werden (Gesellschaft, Schicksal).

Der Name Saturn ist mit dem Wort Saat verwandt, was auf Saturns Rolle als Herrscher des Schicksals hinweist (’Was du gesät hast, wirst du ernten’). Saturn steht für Anstrengung, Disziplin, Schwere, Dauer, Stabilität, Ordnung und Gesetze. Körperlich unterstehen Saturn die Knochen, Zähne, Gelenke, Verhärtungen und Steinbildungen. Saturns Metall ist das Blei, seine Farben sind Grau und Schwarz.

Im Horoskop zeigt Saturns Stellung, welcher Bereich am meisten mit Arbeit, Anstrengung, Hemmung, Erfolg und Mißerfolg verbunden ist.

Saturn regiert den Steinbock und als Nebenherrscher von Uranus den Wassermann.

 

 

Sextil – 60 Grad Winkelabstand

Zwei Planeten stehen in Zeichen der gleichen Polarität und ergänzen sich dadurch. Das Sextil beinhaltet Kräfte, die dem Betreffenden auf natürliche Weise zur Verfügung stehen, um die er sich also nicht groß zu bemühen braucht.

 

 

Sonne

gr. Helios (lat. Sol), der Gott des Lichts und der Wärme

Was allgemein Sternzeichen genannt wird, heißt astrologisch korrekt Sonnenzeichen. Gemeint ist das Zeichen, in dem die Sonne zum Zeitpunkt der Geburt stand. Als Zentrum unseres Planetensystems nimmt die Sonne in der astrologischen Deutung eine zentrale Stellung ein. Sie steht für die bewußte Identität, für Selbstvertrauen, Lebensfreude und Energie.

Die Sonnenstellung im Horoskop sagt unter anderem etwas über den Lebensweg und das Verhältnis zum Vater aus. Das der Sonne zugeordnete Metall ist Gold, das Organ das Herz.

Die Sonne regiert den Löwen.

 

 

Sternbilder

Sternbilder sind die gedachten Figuren am Himmel, von denen wohl jeder zumindest einige Namen kennt. Die Sternbilder, wie zum Beispiel der große Wagen, Orion oder der Skorpion, wurden erdacht, um sich am Nachthimmel orientieren zu können. Alle sichtbaren Sterne sind zu 88 Sternbildern gruppiert, von denen zwölf auf der Ekliptik liegen, der Bahn, die die Sonne innerhalb eines Jahres durch den Sternenhimmel zieht.
Die westliche Astrologie arbeitet nicht mit diesen Sternbildern, sondern mit Abschnitten auf der Ekliptik, den Tierkreiszeichen. Vom Frühlingspunkt ausgehend (Tag-und-Nacht-Gleiche) wird die Ekliptik (Sonnenbahn) in zwölf Dreißig-Grad-Abschnitte geteilt, die dieselben Namen tragen wie die zwölf Sternbilder auf der Ekliptik (Widder, Stier usw.).

 

 

Die astrologischen Symbole

Ein Horoskop besteht vor allem aus vier Faktoren: PlanetenTierkreiszeichenHäuser und Aspekte. Die Planeten einschließlich Sonne und Mond stehen in der Deutung für verschiedene Kräfte, die Tierkreiszeichen für Energiequalitäten und die Häuser für Lebensbereiche. Das Zeichen, in dem ein Planet steht, gibt diesem eine bestimmte energetische Färbung, während die Hausstellung zeigt, in welchem Lebensbereich diese Kraft überwiegend zur Wirkung kommt. Als Aspekte bezeichnet man Beziehungen einzelner Planeten zueinander. Einige Aspekte können die typische Zeichenqualität eines Planeten stark abwandeln.

Tierkreiszeichen

Die Tierkreiszeichen werden in vier Arten unterschieden: aktive, praktische, intellektuelle und emotionale Zeichen (oder astrologisch ausgedrückt: Feuer-, Erd-. Luft- und Wasserzeichen ).

  • Widder: aktives Zeichen – Handlung
  • Stier: praktisches Zeichen – Sicherung
  • Zwillinge: intellektuelles Zeichen – Verständigung
  • Krebs: emotionales Zeichen – Empfindung
  • Löwe: aktives Zeichen – Darstellung
  • Jungfrau: praktisches Zeichen – Verwertung
  • Waage: intellektuelles Zeichen – Begegnung
  • Skorpion: emotionales Zeichen – Wandlung
  • Schütze: aktives Zeichen – Erfahrung
  • Steinbock – praktisches Zeichen – Strukturierung
  • Wassermann – intellektuelles Zeichen – Befreiung
  • Fische – emotionales Zeichen – Auflösung

 

 

Trigon – 120 Grad Winkelabstand

Zwei Planeten stehen in Zeichen des gleichen Elementes und unterstützen sich daher. Sextil und Trigon wirken sehr ähnlich. Normalerweise wird das Sextil für weniger stark gehalten als das Trigon. In gewisser Hinsicht stimmt dies sicherlich, doch das Trigon beinhaltet bereits eine gewisse Unausgewogenheit. Gerade weil es ein Kraftaspekt ist, fördert es die Neigung, über das Ziel hinauszuschießen und die betreffenden Energien zu selbstsicher nach außen zu richten.

Uranus

gr. Uranos, der Himmel, entstanden aus dem Chaos; Vater des Saturn

Im Gegensatz zu allen anderen Planeten rollt Uranus auf seiner Umlaufbahn – die anderen Planeten kreiseln. ’Alles anders machen’ ist eins der Uranus-Prinzipien. Ori-ginalität, Exzentrik, Forscherdrang, Chaos und Befreiung werden Uranus zugeordnet; er steht auch für alles Plötzliche, Unvorhersehbare, für die Elektrizität und für Massenbewegungen. Anatomisch unterstehen Uranus die Hypophyse und die Elektrizität des Nervensystems; die uranischen Metalle sind Uran und Platin.

Im Horoskop sagt die Uranusstellung etwas darüber aus, wo Originalität und persönlicher Freiheitsdrang am stärksten wirken.

Uranus regiert den Wassermann.

Venus

gr. Aphrodite, Göttin der Schönheit und der Liebe – eine Göttin, die viel Zeit vor dem Spiegel verbracht haben soll.

Als Abend- und Morgenstern, der oft in der Dämmerung gut zu sehen ist, wird Venus seit jeher mit Romantik und Sinnlichkeit in Verbindung gebracht. Auch Venus befindet sich in einem Horoskop nie sehr weit von der Sonne entfernt (maximal 48 Grad): sie kann sich im gleichen, in einem der beiden benachbarten oder in einem der darauf folgenden Zeichen befinden. Auf körperlicher Ebene unterstehen Venus die Venen, die Nieren, die Drüsen, die Haut und die Haare; das zugeordnete Metall ist Kupfer.

Im Horoskop sagt die Venus etwas darüber aus, wie und was der Betreffende liebt. Im Horoskop eines Mannes zeigt die Venusposition, welchen Frauentyp er anziehend findet.

Da Venus die Zeichen Stier und Waage regiert, unterstehen ihr die Bereiche Geld und Liebe.

 

Wassermannzeitalter

siehe Präzession