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Astro-Newsletter Nr.31 - November 2008

Lesen Sie in dieser Ausgabe:

  • Astro-Trends 2009
  • Angebot zum Jahreswechsel

 

Astro-Trends 2009: 

Die chinesische Astrologie erwartet für das Jahr des Büffels (26.1.09 bis 23.2.10) eine Zeit der Arbeit und der Mühen. Diktatoren und Rechtsparteien befinden sich im Aufwind, und man sollte sich vorbereiten auf das anschließende Jahr des Tigers, in dem es zu großen politische Umwälzungen kommen kann. (1) In der westlichen Astrologie blicken wir vor allem auf die Saturn-Uranus-Opposition, das Saturn-Pluto-Quadrat und auf Plutos Wirken im Steinbock.

Rückblick - Ausblick

Über Plutos Eintritt in den Steinbock, der 2008 stattfand, hatte ich vor einem Jahr geschrieben: "Wir können daher auch für Plutos Aufenthalt im Steinbock mit einer globalen Finanzkrise rechnen, die durch Amerikas aktuelle Rüstungsausgaben ausgelöst wird, und mit weltweiten Aktivitäten zur Neuregelung der Versorgungssicherheit." Inzwischen ist diese Krise in vollem Gange und wird uns noch lange Zeit beschäftigen. In einem ausführlichen Artikel zu Pluto im Steinbock habe ich aufgezeigt, dass die derzeitige Finanzkrise in direktem Zusammenhang mit der Wirtschaftskrise der 1930er Jahre steht, da Pluto sich damals im gegenüberliegenden Zeichen Krebs befand.

Plutos Durchgang durch den Steinbock wird noch ca. 16 Jahre dauern und bringt einen Umbruch im wirtschaftlichen Denken mit sich, der auf diese radikale Weise nur alle 250 Jahre stattfindet. Dieser Prozess ist gerade erst in Gang geraten, und es wird noch lange dauern, bis sich absehen lässt, wo sich Lösungen abzeichnen. Alle Maßnahmen, die bisher zur Rettung des Weltfinanzsystem getroffen wurden, bestehen darin, mit alten Mitteln auf eine vollkommen neue Herausforderung zu reagieren, weshalb wir damit rechnen müssen, dass sich die Finanzkrise 2009 weiter verschärft.

Saturn-Uranus

Da die Saturn-Uranus-Opposition von November 2008 bis Juli 2010 stattfindet, berichtete ich bereits im letzten Jahr über diese Konstellation. (3) Ich hatte seinerzeit übersehen, dass diese Planetenstellung auch in 2010 noch einmal auftauchen wird, und damit über einen ungewöhnlich langen Zeitraum vorliegt. Zur Erinnerung: Diese Verbindung steht für plötzliche und dramatische Ereignisse. Saturn-Uranus markiert eine Zeit der Unruhe - was erstarrt ist, wird herausgefordert. Der Zyklus beider Planeten hat eine auffallende Beziehung zu den Entwicklungen in der ehemaligen UDDSR und in der russischen Föderation. Die jetzige Planeten-Opposition weist darauf, dass Russland die bisherige Tendenz zur Offenheit gegenüber dem Westen infrage stellt, was zu starken Spannungen innerhalb der Politik (Kurswechsel) und zu weiteren Spannungen mit der Nato führen dürfte. Auch Russlands Position innerhalb der Shanghai Cooperation könnte in dieser Zeit für Turbulenzen sorgen.

Saturn-Uranus steht im Zusammenhang mit wichtigen technischen Entwicklungen, insbesondere solchen, die mit der Kernkraft und mit Luft- und Raumfahrt zu tun haben. Während kritischer Saturn-Uranus-Verbindungen kam es in der Vergangenheit zu erhöhter Erdbebentätigkeit und dramatischen Flugzeugabstürzen.

Saturn-Pluto

Auch zu Pluto bildet Saturn einen Spannungsaspekt: von November 2009 bis August 2010 stehen die beiden Planeten im Quadrat. Innerhalb eines 35-Jahre-Zyklus bilden Saturn und Pluto vier kritische Konstellationen, die für Härte, Macht und Machtmissbrauch stehen. Der aktuelle Zyklus begann im November 1982 mit der Konjunktion. In diesem Jahr lehnte die Nato einen bedeutenden Abrüstungsvorschlag der UdSSR ab und begann stattdessen, Europa nuklear aufzurüsten. Israel führte den ersten Libanonkrieg, und im September kam es zu einem schweren Massaker an der Bevölkerung (Sabra und Schatila).

Während des aufsteigenden Quadrats von 1993 erlebte Russland einen Machtkampf zwischen Präsident Jelzin und dem Parlament, der schließlich zum Putschversuch führte. In diesem Jahr kam es zu einem ersten Anschlag auf das World Trade Center mit über 1000 Verletzten. Während der Saturn-Pluto-Opposition von 2001 fanden die Terroranschläge in den USA statt. Für das bevorstehende absteigende Quadrat von Ende 2008 / 09 muss ebenfalls mit starken Spannungen und Machtkämpfen gerechnet werden. Der Zyklus endet 2020 mit der neuen Konjunktion.

Mit dem Zusammentreffen der drei bisher untersuchten Faktoren stehen wir vor einer außerordentlich brisanten weltwirtschaftlichen und -politischen Lage. Das letzte mal bildete Saturn 1965/66 gleichzeitig Spannungsaspekte zu Uranus und Pluto. Diese Zeit war gekennzeichnet von weltweiten Krisen und Unruhen (Umsturzversuch in Indonesien, Beginn der Kultrurrevolution in China, Beginn des US-Vietnamkrieges, Militärputsch in Argentinien).

Lesen Sie den vollständigen Artikel hier.

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Alles Gute wünscht

Astrologe

Martin A. Banger

 

Astrologe Martin A. Banger

Am Wiesengrund 1  - 24796 Bovenau 

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