Themen dieser Ausgabe:
- Frühlingsbeginn
- Astrologie und Beweisbarkeit
- Astrologie in der Presse
Frühlingsbeginn
Am 20. März überquerte die Sonne um 12:33 MEZ auf ihrer Bahn den Äquator nordwärts. Dieses Ereignis definiert den Beginn des astronomischen Frühlings und des astrologischen Tierkreises. Die Sonne erreicht Ihren höchsten Punkt an diesem Tag an Orten am Äquator im Zenit, während am Südpol die Sonne langsam untergeht und am Nordpol aufgeht. Am 27. März werden die Uhren um eine Stunde auf die Sommerzeit MESZ vorgestellt.
Astrologie und Beweisbarkeit
Die Frage nach der Beweisbarkeit der Astrologie beschäftigt nicht erst die Geister der Neuzeit. Kaum hatte sich die Kunst der Sterndeutung nach Griechenland verbreitet, lieferte Philosoph Karneades (214 - 129 v. C.) auch schon schwerwiegende Einwände gegen deren Berechtigung. Er argumentierte zum Beispiel, dass zwei Menschen, im gleichen Augenblick am gleichen Ort geboren, zwei völlig verschiedene Schicksale erfahren - der eine wird König, der andere Bettler.
Seither werden von Seiten der Astrologen als auch von deren Kritikern immer neue Versuche unternommen, den jeweiligen Gegner zu überzeugen. Erfolglos bislang - weder Argumente, Fallsammlungen noch Statistiken konnten zu einem allgemeinen Konsens über die Beweisbarkeit der Astrologie führen. Eine Frage, die seit über 2000 Jahren die Gemüter bewegt und noch immer zu keiner befriedigenden Antwort führt, wird sehr wahrscheinlich falsch gestellt.
Ich möchte hier aufzeigen, warum die Forderung nach naturwissenschaftlicher Begründ- und Beweisbarkeit den Wert und das Funktionieren der Astrologie nicht berührt. Darüberhinaus gehe auf einige Probleme der statistischen Erfassbarkeit astrologischer Aussagen ein.
Den vollständigen Artikel finden Sie unter der Rubrik "Artikel"
Astrologie in der Presse
Im Internet berichtete der ndr vor kurzem, dass zum Erfolg der Sendung Tagesthemen unsprünglich ein Astrologe befragt wurde:
"Januar 1978: Premiere für die "Tagesthemen". Damals war längst nicht klar, ob dieses neue Nachrichtenformat Erfolg haben würde. Die Redaktion jedenfalls vertraute lieber auf die Sterne. Der Moderator Klaus Stephan: "Und haben für dieses neue Nachrichtenmagazin uns das Horoskop stellen lassen. " Ein Astrologe in der Sendung vom 2.1.1978: "Was den Werdegang betrifft, steht das Ganze nicht nur inhaltlich unter einem guten Stern, um das mal so allgemein zu formulieren, sondern auch in der Entwicklung."
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