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Astro-Newsletter Nr.17 - September 2004

Themen dieser Ausgabe:

  • Herbstbeginn
  • Neue Artikel zum Thema Astrologie

 

Herbstbeginn

Die Sonne ist auf ihrer Bahn nun soweit nach Süden gewandert, dass sie am 22. September um 17.30 Uhr den Himmelsäquator überquert. Auf der Nordhalbkugel markiert dies den astronomischen Herbstbeginn. An diesem Tag geht die Sonne genau im Osten auf und genau im Westen unter. Auch wenn dies als Tagundnachtgleiche gilt, herrschen erst am 25.9. jeweils genau zwölf Stunden Tag und Nacht. Dies resultiert daraus, dass für den Beginn einer Jahreszeit entscheidend ist, wann die Mitte der Sonnenscheibe einen bestimmten Punkt des Tierkreises überquert. Die Berechnung der Tagesdauer beruht dagegen auf dem Erscheinen und Verschwinden des unteren, beziehungsweise oberen Randes der Sonne am Horizont. Die sogenannte Refraktion, also die Lichtbrechung durch die Erdatmosphäre, bewirkt außerdem eine scheinbare Veränderung der Höhe von Gestirnen am Himmel. Dadurch wird die Sonne von uns sowohl im Auf- als auch im Untergehen als höher stehend wahrgenommen. Dieser Effekt verschiebt die wahrgenommene Tagundnachtgleiche um ein bis zwei Tage.

Neue Artikel zum Thema Astrologie

1: Ist Astrologie eine Wissenschaft? 

Da wir alle gelernt haben, dass nur war ist, was auch (zumindest theoretisch) objektiv bewiesen werden kann, haben viele Menschen Schwierigkeiten, sich überhaupt mit dem Thema Astrologie zu befassen. Laien, die von der Astrologie überzeugt sind, retten sich oft in die Vorstellung, die Einflüsse der Sterne wären so subtil, dass wir sie nur noch nicht messen können, nach dem Motto: "Eines Tages werden die zugrunde liegenden Mechanismen schon noch von der Wissenschaft entdeckt werden." 

Den meisten Menschen ist in diesem Zusammenhang nicht bekannt, dass die zwölf Tierkreiszeichen, mit denen die Astrologie arbeitet, nichts mit irgendwelchen Sternen zu tun haben. Tierkreiszeichen sind Abschnitte der Sonnenbahn (Ekliptik), und zu verschiedenen Zeitaltern befinden sich in einem bestimmten Tierkreiszeichen ganz verschiedene Sterne. Mit anderen Worten: es gibt dort nichts, das in irgendeiner Weise für physikalische Ursachen sorgen könnte.  

2: in der Fachzeitschrift Meridian erschien mein Artikel "Astrologie als Beruf - Die Kunst, von den Sternen zu leben" in der Ausgabe Jul/Aug 2004. 

Dieser Artikel befasst sich mit der Situation der Berufsastrologen in Deutschland, der Möglichkeit, von der Astrologie zu leben und der Kunst der Beratung. 

3: Plutos Rolle im Weltgeschehen 

Unter Historikern wird immer wieder die These aufgeworfen, Geschichte verlaufe in Zyklen. Auch wenn einige historische Abläufe erstaunliche Parallelen zueinander aufweisen, scheint Geschichte überwiegend eine Abfolge zufälliger und chaotischer Bewegungen zu sein. Die Zyklus-Idee hat sich daher niemals ernsthaft durchsetzen können. Erst die Astrologie mit ihren Wissen um verschiedenste parallel laufende Zyklen, die sich inhaltlich auf komplexe Weise überschneiden und beeinflussen, sich sowohl verstärken als auch aufheben können, vermag hier Licht ins Dunkel zu bringen. 

Anhand der Untersuchungen vier verschiedener Ebenen zeige ich, wie astrologische Prinzipien im Weltgeschehen sichtbar werden. Dabei gehe ich ein auf: 

1. Plutoübergänge über den Aszendenten und die Sonne 
2. die Deutung des Horoskopes der USA 
3. Plutos Durchgänge durch die Häuser des USA-Horoskopes 
4. den Saturn-Pluto-Zyklus

 

Astrologe Martin A. Banger

Am Wiesengrund 1  - 24796 Bovenau 

Tel.: 04334 / 181 000  -  Email: banger@12zeichen.de
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